HILDE FRODL 1911 – 1978

Hilde Frodl besuchte die Kunstgewerbeschule in Graz, von 1932 bis 1938 Lehrerin an dieser Anstalt, Fachklasse für Stoffmalerei.

Im Herbst 1947 und im Frühjahr 1948 verbrachte sie als Schülerin Anton Koligs längere Zeit in Nötsch. Wichtige Anregungen durch Anton Mahringer.
Seit Ende 1947 Mitglied des Kunstvereins für Kärnten.

1950 Österreichischer Staatspreis – Anerkennungspreis für Malerei.

1952, 1953, 1956 Förderungspreise der Stadt Klagenfurt, der Gemeindeverbände
Kärntens und der Kärntner Landesregierung.

1955 Aufenthalt in Paris,

1960 „Schule des Sehens“ unter der Leitung Oskar Kokoschkas in Salzburg.
Regelmäßige Teilnahme an den Ausstellungen des Kunstvereins im In- und Ausland sowie Personalausstellungen in Graz und Klagenfurt.

Von 1952 bis 1974 als Brotberuf Werkerzieherin an Mittelschulen in Klagenfurt. Die Landschaften Kärntens und der Mittelmeergebiete wie Friaul und Dalmatien waren ihr bevorzugtes Bildthema, darüber hinaus schuf sie eine Reihe von Blumenstücken und Stillleben sowie Portraits.